Hallo! Mein Name ist Peter. Ich bin 41 Jahre alt und jetzt gerade in Urlaub. Damit meine ich nicht, dass mir mein Arbeitgeber Urlaub genehmigt hat (komisch, dass Urlaub genehmigt werden muss, obwohl man ja Anspruch darauf hat), sondern dass ich mit meiner Familie gerade auf Urlaubsreise bin. Einen Arbeitgeber habe ich nicht mehr. Davon habe ich mich befreit. Arbeit und Beschäftigung muss mir nicht mehr gegeben werden. Davon gebe ich mir selbst genug.
Ich stehe jeden morgen um 4 Uhr auf. In der Früh habe ich Zeit, dass ich an meinem Traum arbeite, während meine Familie noch schläft. Sie träumen, und ich arbeite an meinem Traum ;-)
Das war nicht immer so, ich habe zuvor 15 Jahre lang in der Industrie gearbeitet. In großen Firmen wie Siemens und BMW, ich war aber auch einige Jahre selbständig. 10 Jahre meines Berufslebens war ich im internationalen Anlagenbau für Stahlwerke. Dort habe ich viele tolle Abenteuer erlebt und einige Auslandsprojekte haben die finanzielle Grundlage für meine jetzige Freiheit geschaffen.
Ich habe immer davon geträumt, dass ich mit 45 aufhören kann zu arbeiten. Damit meine ich Arbeit bei einem Arbeitgeber wie einer großen Firma. Ich habe es früher geschafft, nämlich kurz vor meinem 40. Geburtstag. Ich muss für meinen Lebensunterhalt nicht mehr arbeiten. Jetzt habe ich Zeit für meine Selbstverwirklichung.
Selbstverwirklichung ist ein großes Wort. Viele streben danach, und je mehr man sich damit beschäftigt, desto weniger lässt es einen los. Das Problem dabei ist, dass die Bereiche Mindset, Finanzen, Gesundheit, und Beziehungen in Einklang bleiben müssen. Sie alle müssen ausgeglichen wachsen, damit man zu wirklicher individueller Freiheit gelangt.
Diese Erkenntnis kratzt aber nur an der Oberfläche. Für ein glückliches Leben braucht es einerseits ambitionierte und ausbalancierte Ziele, andererseits aber auch Mut und Ausdauer. Ohne Ziele weiß man nicht wohin, ohne Mut packt man sie nicht an und ohne Ausdauer erreicht man sie nicht.
Ich bin noch lange nicht fertig mit meiner Reise, aber ein wichtiger Schritt ist erreicht.
Hier will ich dir meine Geschichte erzählen, wie es dazu kam.
Außerdem findest du in diesem Artikel:
Wie ich es in fünf Jahren schaffte, mein Basiskapital für finanzielle Unabhängigkeit aufzubauen
Was der Einsatz deiner Lebenszeit mit Selbstverwirklichung zu tun hat
Welchen Fehler du beim Kauf eines Einfamilienhauses unbedingt vermeiden musst, damit es nicht nach 20 Jahren ein böses finanzielles Erwachen gibt
Ich war eigentlich ein sehr guter Schüler. Zu Beginn hatte ich die besten Noten und fast immer nur Einsen. Ja, ich wurde manchmal als Streber bezeichnet. Aber nicht lange, weil ich eben auch mit den coolen Jungs abhing. Meine Noten wurden aber rapide schlechter, als ich 14 Jahre alt war. Damals hat mein Vater mir und meinem Bruder eröffnet, dass er in eine Wohnung ziehen will.
Wir waren zu dritt ins Disneyland nach Paris gefahren. Mein Vater, mein Bruder und ich. An einem Abend dort hat er es uns erzählt. Es traf ich wie ein Schock. Ich dachte immer, bei uns zuhause wäre alles in Ordnung. Wir lebten in einem ordentlichen Einfamilienhaus in einer guten Gegend auf dem Land am Rande von Oberösterreich an der bayrischen Grenze. Meine Mutter war Lehrerin in der örtlichen Hauptschule. Mein Vater war zu Beginn ebenfalls dort Lehrer gewesen, doch irgendwann hat er ein Fachgeschäft für Computer eröffnet. Das war Anfang der 1990er gewesen. Ich war ein glücklicher Teenie.
Bis zu diesem Tag.
Ich würde ein Scheidungskind sein.
Mein Weltbild brach zusammen. Mein Weltbild, in dem alles in Ordnung gewesen war. Und jetzt spürte sich alles an wie: Fake!
Wenn unsere Eltern uns eine glückliche Familie nur vorgegaukelt hatten, was stimmte sonst noch alles nicht mit dieser Welt?
Ich begann alles und jeden zu hinterfragen.
Ich bekam einen Blick dafür, wenn etwas nicht stimmte, wenn irgendein Verhalten nur vorgetäuscht war.
Ich legte mich mit den Lehrern in der Schule an, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie sich bei ihrem vorgetragenen Stoff selbst nicht ganz sicher waren.
Ich beobachtete die verschiedenen Cliquen in meiner Jahrgangsstufe und erkannte Muster bei ihnen. Die einen identifizierten sich mit ihrer Fußballmannschaft, die anderen mit irgendwelchen neuen Trends in Mode oder Popmusik. Sie wirkten auf mich wie leere charakterlose Hüllen, die sich in ihrem Verhalten den Erwartungen ihrer Umgebung anpassten.
Sie spielten etwas vor. Sie waren gar nicht sie selbst. Von den etwa 40 Schülern in meiner Jahrgangsstufe fand ich nur vier ok. Sie waren echt. Sie sagten frei heraus, was sie sich dachten. Die anderen Konformisten nahm ich nicht ernst.
Neben der Schule lernte ich andere Kids in meinem Alter kennen. Wir gingen viel aus und tranken viel Bier. Wir waren Punkrocker. Wir meinten, wir verstünden mehr vom Leben, und was da alles abgeht auf der Welt, und die ganzen anderen Normalos würden es nicht checken und nur Konformisten ohne echten Charakter im „System“ sein.
In dieser letzten Phase meiner Schullaufbahn wurden meine Schulnoten sehr viel schlechter. Da ich aber immer ein heller Kopf mit einer schnellen Auffassungsgabe gewesen war, war mein Aufstieg nicht wirklich gefährdet. Ich lernte immer nur das Minimum, so dass ich durchkam.
In den letzten beiden Jahren am bayrischen Gymnasium hatte ich neben Englisch auch Mathematik als Leistungskurs. Sechs Stunden Mathe in der Woche, drei Mal eine Doppelstunde. Als ich mal für zwei Monate nicht mehr hingegangen war, weil ich keine Lust hatte, verstand ich nicht mehr, um was es ging. Das war etwa drei Monate vor dem Abitur.
Ich war abgehängt.
Leichte Panik befiel mich. Auch wenn ich dieses ganze System verachtete, verstand ich doch tief im Inneren, dass ich diesen Abschluss schaffen musste. Das Abitur war wie ein Ticket mit mehr Möglichkeiten. So viel hatte ich dann doch verstanden.
Ich besorgte mir kurzerhand zwei Bücher aus der Stadtbibliothek mit dem Mathestoff für das Abitur und fuhr von nun an, wenn meine Mitschüler in der Mathestunde waren, mit meinem 2er-Golf, Baujahr 1989, auf einen Parkplatz mit Blick auf die Burg und lernte anderthalb Stunden lang selbst aus den Büchern. In der Abiturprüfung schaffte ich schließlich eine 2 in Mathe, und war damit sehr glücklich.
Insgesamt hatte ich im Abi einen Notenschnitt von 3,2. Das viertschlechteste Ergebnis des ganzen Jahrgangs von etwas mehr als 40 Schülern. Und am Anfang des Gymnasiums hatte ich zu den Klassenbesten gehört. Aber es war mir egal. Hauptsache geschafft.
Meine Mutter drängte mich von nun an unaufhörlich, ich sollte mir ein Studium aussuchen:
Du bist so schlau, du musst unbedingt studieren!
Mich interessierte das überhaupt nicht. Ich wollte meine Ruhe, mit meinen Punkrock-Freunden Party machen und auf Konzerte gehen.
Meine Mutter aber brachte mir allerhand Broschüren von Unis und Fachhochschulen und anderen Ausbildungen.
Es war ein Folder von einer Fachhochschule für „Produktion und Management“ dabei. Mit hochfliegenden Worten wurde darin das “Managementstudium für angehende Führungskräfte” beworben.
Mein Interesse war geweckt.
In unserem, wie wir meinten, gesellschaftskritischen Weltbild verachteten wir die großen Konzerne und alle, die Macht über andere ausübten. Und es gab ein Studium, in dem man lernte, Chef zu sein? Das fand ich spannend.
Ich hinterfragte ja nicht nur die heile, von den Normalos und den Medien vorgegaukelte Gesellschaft, sondern fand auch an der linken Punkrockszene einiges zu kritisieren. Am allermeisten, dass dort sehr viel gejammert und kritisiert wurde, wie böse und unanständig der Kapitalismus, die Konzerne und reichen Bonzen sind. Viel wurde kritisiert, aber niemand wollte die Situation verändern. Es kam mir so vor, dass manche Zeitgenossen das verachtenswerte „System“ brauchten, damit sie etwas zu schimpfen hatten.
Und da gab es ein Studium, das direkt in die kapitalistische Hölle führte.
„Das schau ich mir an. Ist doch eh egal.“, sagte ich mir.
Ein paar Wochen später fuhr meine Mutter mit mir zur Fachhochschule für die Aufnahmeprüfung. Auf der Fahrt dorthin schlief ich auf dem Beifahrersitz meinen Rausch aus, weil ich am Tag zuvor mit meinen Kumpels bis um 3 Uhr in der früh Party gemacht hatte.
Meine Mutter schüttelte nur noch den Kopf. Doch die herzensgute Seele unternahm alles, damit ihr Sohn, der ja nicht dumm war, eine Chance auf eine ordentliche Zukunft hatte. Ich bin ihr sehr dankbar dafür.
Bei der Prüfung ging es um etwas Allgemeinwissen, einen Intelligenztest und ein paar Kommunikationsfähigkeiten. Ich nahm es nicht besonders ernst. Danach beim Mittagessen in der örtlichen Pizzeria musste ich mich übergeben.
Ein paar Wochen später kam ein Brief von der Fachhochschule, dass ich bestanden hatte.
Bei meinen damaligen Kumpels kam die Idee eines Managementstudiums nicht besonders gut an. Ich konnte es ihnen nur mit dem Argument verkaufen, dass man das korrupte kapitalistische System doch von innen heraus verändern sollte. Und überhaupt würde ich mir das Ganze erst nur einmal ansehen. Die Meinung meiner damaligen Freunde war mir mit 19 Jahren sehr wichtig. Sie waren fast wie eine Familie für mich.
Das Studium selbst war dann wie eine neue Welt. Ja, es ging inhaltlich darum, wie eine Firma geführt wird. Und das ganze Controlling, Rechnungswesen und buchhalterische Zeugs hasste ich. Aber es gab viele interessante Fächer, in denen ich gut war. Darunter Finanzmathematik und Statistik. Teilweise war das eine Wiederholung meines Abiturstoffs vom Gymnasium und bald hatte ich unter den anderen Studenten den Ruf eines Mathegenies.
In den Fächern, in denen es um Kommunikation, Persönlichkeit und Betriebsführung ging, war ich besonders gut. Ohne zu lernen, schrieb ich hier Einsen. Für mich ging es darin um Menschenkenntnis und ganz normale Umgangsformen.
Wie man mit jemanden spricht, so dass er einen versteht.
Wie man die zugrundeliegenden Motivationen von jemandem versteht, wenn er dies und jenes Verhalten an den Tag legt.
Ich verstand eigentlich gar nicht, warum man dafür mehrere verschiedene Fächer brauchte. Vielleicht war ich durch mein jahrelanges Hinterfragen und Beobachten der verschiedenen Menschen in meiner Jugend gut in so etwas geworden. Ich war zwar nie jemand gewesen, der im Mittelpunkt steht und andere laufend unterhält oder sogar „führt“, aber wenn es sein musste, konnte ich es. Meistens wollte ich das gar nicht, weil es meiner tiefen Überzeugung entsprach und immer noch entspricht, dass niemand über jemand anderen bestimmen sollte.
Über das Managementstudium gibt es noch viel mehr zu erzählen und das werde ich in einem eigenen Artikel nachholen. Hier bleibt zusammenfassend zu sagen, dass es für mich ein Ausweg aus der Punkrockwelt war. Die hatte zwar echt bewundernswerte Pop-Phänomene und viel legitime Kritik an den herrschenden Zuständen hervorgebracht, aber so wie jede Community ihre ganz eigenen speziellen Probleme hat, genauso einen beschränkten Horizont.
Grundsätzlich war ich durch das Studium demütiger geworden. Ich verstand, dass es nicht so leicht sein würde, den Kapitalismus von innen zu verändern, wie ich das so salopp formuliert hatte. Ich verstand, dass vieles, ja so ziemlich alles, was es in der Welt da draußen am freien Markt gibt, zuvor sehr viel Arbeit bedarf, bis es überhaupt angeboten werden kann.
Und dass eine Firma, eine große oder kleine, jeden Tag viele Dinge richtig machen muss, und sich nur wenige Fehler erlauben kann, damit sie länger überlebt.
Der Kontakt zu den Punkrockern wurde weniger. Sie haben alle einen anderen Lebensweg eingeschlagen. Die meisten haben einen ordentlichen Beruf gelernt. Ich vermisse sie nicht.
Nach der Abschlussprüfung hatte ich mein Diplom in der Hand und die Welt stand mir offen. Also eigentlich nicht, weil mein Horizont noch sehr beschränkt war. Die Vorstellungen über eine Anstellung kreisten um die großen bekannten Namen in der Region im Zentralraum Oberösterreich und vielleicht etwas darüber hinaus. So wie bei den meisten meiner Studienkollegen.
Nach drei verschiedenen Jobs landete ich im Jahr 2008 bei Siemens im Anlagenbau für Stahlwerke in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz. Diese Stelle war einer der Eckpunkte, die mein Leben veränderten. Ich war wie geschaffen für diese Firma. Jeden Tag tauchte ich mit Anzug und Krawatte auf, ich pflege guten Kontakt zum mittleren Management und lernte sogar recht schnell Mitglieder des Vorstands persönlich kennen.
Und vor allem: Ich durfte in internationalen Projekten ins Ausland fahren.
Zuerst ein wenig Ungarn, Italien und Frankreich. Und dann nach einem Jahr: Indien!
Indien war ein Schock.
Die erste nur einwöchige Reise nach Kolkata ließ mich verändert zurückkehren. Wir waren dort im luxuriösen Hotel untergebracht, wo nur ein paar Meter davor auf dem Bürgersteig die Bettler schliefen. Die Welt war für mich ab diesem Zeitpunkt eine andere. Ich kam mir klein, unbedeutend und unwissend vor. Ich hatte bisher nur an der Oberfläche der Spitze des Eisbergs gekratzt, was auf diesem Planeten so alles abging.
Die insgesamt sechs Jahre bei Siemens haben mich stark geprägt. Unter anderem führte mich meine Karriere dort ein Jahr lang nach Pittsburgh in die USA, wo ich für die gesamte Baustellenlogistik eines Großprojekts (Vertragswert: ca. 300 Mio Euro) verantwortlich war. Ich lernte die Vereinigten Staaten kennen und lieben und hatte zum ersten mal viel Verantwortung. Außerdem kam in dieser Zeit meine Tochter zur Welt. Meine Frau kam mit in die USA.
Nach diesem Projekt sollten zwei weitere große Logistikprojekte im Anlagenbau folgen. Das zweite mit Partner, das dritte allein und selbständig. Diese brachten mir die Grundlage für meine jetzige finanzielle Unabhängigkeit. Ab dem ersten Tag einer Anstellung nach dem Studium führte ich ein monatliches Haushaltsbuch mit meinen Einnahmen und Ausgaben in einem Excel-Sheet.
Damals mit 25 Jahren hatte ich einfach nur den Gedanken:
„Wenn ich immer schaue, dass ich mehr verdiene, als ich ausgebe, wird schon alles gut werden.“
Es war eine recht simple Gedankenwelt, was Finanzen betraf. Nach ein paar Monaten fragte ich mich, wie viel müsste ich Erspartes am Konto haben, damit ich nur von den Zinsen leben könnte. Um mit normalem Lebensstil nicht mehr arbeiten zu müssen, muss man nicht Millionär sein.
Mit einem angenommenen Zinssatz von 4-5% kam ich mit einem normalen bescheidenen Lebensstil immer wieder auf die Summe von EUR 600.000.
Nur schien sich diese Summe nie realisieren zu wollen, sie war viel zu weit weg. Mit dem normalen Gehalt, wobei ich für mein Alter als Gutverdiener galt, war das nie im Leben zu erreichen. Nach dem ersten Logistikprojekt hatte ich zumindest 50.000 EUR am Konto. Und da sah ich auf einmal etwas Licht im Tunnel. Nach dem dritten großen Projekt hatte ich ca. 200.000 EUR am Konto und ich war 38 Jahre alt.
Ein wichtiges Detail ist dabei die Erhöhung der Sparrate.
Wenn du 100,- EUR pro Monat auf die Seite legen kannst: 2.000 Monate oder 167 Jahre
Bei 200,- EUR pro Monat: 83 Jahre
Bei 500,- EUR pro Monat: 33 Jahre
Bei 1.000,- EUR pro Monat: 17 Jahre
Bei 2.000,- EUR pro Monat: 8 Jahre
Bei 3.000,- EUR pro Monat: 6 Jahre
Bei 5.000,- EUR pro Monat: 3 Jahre
Über einen Zeitraum von ca. fünf Jahren habe ich es geschafft, im Schnitt mehr als EUR 3.000,- auf die Seite zu legen. Das fing mit 32 Jahren an und habe ich dann 5 Jahre lang durchgezogen. Die 200K Grundkapital hatte ich so im Alter von 38 Jahren zusammen.
Und ich bin überzeugt, dass es viele Angestellte gibt, die diese Chance auch haben, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist.
In meinem Fall habe ich das mit den Auslandsprojekten im Anlagenbau erreicht. Mit dem erhöhten Auslandsverdienst konnte ich mehr ansparen. Es fing damit an, dass ich die Verantwortung für die gesamte Baustellenlogistik des Großprojekts in Pittsburgh übernahm. Meine Familie kam mit in die USA, Wohnung und Auto wurden von der Firma gestellt.
Anstatt meinem Nettoverdienst zuhause von ca. 2.500,- EUR verdiente ich im Ausland ca. 6.500,- EUR. Das ist ca. das 2,5-fache. Die Sparrate, wieviel ich im Monat auf die Seite legen kann, ist jedoch um den Faktor 9 bis 10 höher!
Wenn ich mit meinem Gehalt zuhause ca. 300,- EUR pro Monat auf die Seite legen konnte, so waren es jetzt ca. 3.000,- EUR!
Ein Einsatz mit mehr Anstrengungen und Entbehrlichkeit für mehr Verdienst lohnt sich!
Ich hatte das Glück, dass ich im Anlagenbau tätig war, wo es viele solcher Projekte gibt. So habe ich noch weitere Möglichkeiten wahrgenommen und war insgesamt etwas über 5 Jahre in solchen Projekten tätig.
Vielleicht gibt es in deiner Firma ähnliche Möglichkeiten, für ein paar Jahre ins Ausland zu gehen, oder auch Sonderprojekte, die um einiges besser vergütet werden. Vielleicht kannst du mit deinem Chef verhandeln, dass du für einige Zeit mehr Überstunden machst.
Wichtig ist, dass du bei der Abwägung von den Anstrengungen zum Nutzen die richtige Kennzahl im Auge behältst.
Es ist nicht dein Netto-Mehrverdienst, sondern wie viel kannst du im Monat mehr auf die Seite legen?
In meinem Fall war es der Faktor 10!
Falls es diese Möglichkeit nicht gibt, dann suche nach anderen Möglichkeiten, deine monatliche Sparrate signifikant zu erhöhen. Es wird sich auszahlen.
Für erfolgreiche Selbstverwirklichung müssen die Bereiche
Mindset
Finanzen
Gesundheit und
Beziehungen
in Einklang und in ausbalancierter Geschwindigkeit wachsen.
Bild: Ryan Tauss auf unsplash.com
Es gibt viele Menschen, die zwar zu Geld gekommen sind, aber ihrem Business alles andere geopfert haben. Sie vernachlässigten ihre Ehe und wurden geschieden. Sie vernachlässigten ihre Gesundheit und starben mit 65, sobald sie in Rente waren.
Wenn man nicht in Balance wächst, dann ist der Erfolg in einem Bereich lange nicht so viel wert. Von Selbstverwirklichung kann hier nicht gesprochen werden. Eher von Scheitern.
Selbstverwirklichung ist Arbeit mit sich selbst und braucht Investition in Form von Zeit. Die Karriere oder das Business brauchen Zeit, die Pflege der Beziehungen brauchen Zeit, die Beschäftigung mit der eigenen Gesundheit brauchen Zeit und das Umprogrammieren des eigenen Mindset braucht Zeit. Deshalb ist es essentiell, dass man sich früh genug von dem Zwang befreit, seine Zeit gegen Geld einzutauschen.
Echtes passives Einkommen oder ein skalierbares Business verschaffen dir Lebenszeit, damit du deine Vision von einem besseren Selbst verwirklichen kannst. Es gelingt nicht von heute auf morgen, dass du nicht mehr für deinen Lebensunterhalt arbeiten musst. Aber graduell kann Schritt für Schritt die Zeit reduziert werden, die du dafür aufbringst.
Zu Beginn kann sogar das Gegenteil notwendig sein: Wenn du angestellt bist, braucht der Aufbau deines eigenen Business Zeit vor oder nach der täglichen Arbeit. Ich warne jedoch davor, dass man sich dabei verrennt. Wenn man verbissen einer fixen Idee oder einem falschen Trend nachjagt, der einem nie das gewünschte zusätzliche Einkommen beschert, dann macht man etwas falsch. Natürlich muss man viel ausprobieren, damit man das richtige findet. Hey ich kann dir aus dem Stegreif jetzt gar nicht aufzählen, wie viele Nebentätigkeit und Geschäftsmodelle ich versucht und nach kurzer Zeit wieder verworfen habe.
Hartnäckigkeit ist notwendig, ja. Hartnäckigkeit im Sinne von:
Ich finde mein Herzensbusiness, das ich als Nebentätigkeit beginnen kann.
Aber nicht:
Ich hab mir jetzt diese erste Nebentätigkeit in den Kopf gesetzt und das muss sofort funktionieren, koste es, was es wolle.
Das ist nicht Hartnäckigkeit, sondern unrealistische Dummheit.
Wenn man seine Gesundheit oder seine Beziehungen vernachlässigt, ist das ein eindeutiges Warnsignal. Oder wenn die Arbeitsleistung im Job deswegen nachlässt, und man Probleme mit seinem Chef bekommt.
Das Ziel einer Nebentätigkeit muss sein, dass man nach einer absehbaren Zeit, sagen wir etwa ein Jahr, damit zusätzliches Einkommen produziert, so dass man seine Arbeitsstunden im Brotjob reduzieren kann. Diese gesparten Stunden werden dann in die eigene finanzielle Freiheit, das eigene neue Business, in die eigene Gesundheit und gute Beziehungen investiert.
Wenn sich deine Nebentätigkeit nach einem Jahr nicht rentiert, und andere Bereiche darunter leiden, solltest du dich ernsthaft fragen, ob du nicht auf das falsche Pferd gesetzt hast und dir ein anderes Abenteuer suchst.
Wenn du nicht mehr an deine Nebentätigkeit glaubst, von der du dir die finanzielle Freiheit gesprochen hast, dann beende sie.
Investiere die Zeit lieber in Verbesserung deines Mindsets, deiner Beziehungen und deiner Gesundheit. Damit stellst du die notwendige Balance wieder her, dass du ausgeglichen und mit wachem Geist durchs Leben gehst. Du wirst zu gegebener Zeit eine andere Gelegenheit für ein eigenes Business erkennen, nur Geduld.
Aus eigener Erfahrung kann ich von einer Strategie berichten, die für mich funktioniert hat: Ich habe mich in der Branche meines Arbeitgebers selbständig gemacht. Nach acht Jahren als Angestellter im Anlagenbau habe ich gekündigt und einen Auftrag beim Kunden meines ehemaligen Arbeitgebers angenommen.
Die Vorteile dieser Strategie sind, dass man die Arbeit inhaltlich schon kennt. Außerdem hat man Beziehungen in der Branche und hat so die Chance auf weitere Aufträge und Unterstützung. So kann man mit wenig Risiko erste Luft eines eigenen Business schnuppern. Es werden nur ein paar Tätigkeiten ausgetauscht. Anstatt andauernd neue oder sich ändernde Regulierungen des Konzerns zu lernen, beschäftigst du dich mit den gesetzlichen Vorschriften eines eigenen Unternehmens. Anstatt dich mit sinnlosen PowerPoint-Präsentation für den Quartalsbericht zu beschäftigen, setzt du dich mit einem Steuerberater zusammen. Anstatt lange mit dem Helpdesk zu diskutieren, besorgst du du dir einen eigenen Laptop.
Wenn du diesen Schritt gehst, solltest du als Selbständiger in deiner gewohnten Branche deutlich mehr als ein Angestellter verdienen. Schließlich hast du das Risiko, dass der Auftrag jederzeit vorzeitig vom Kunden beendet wird oder dass du danach nicht wieder sofort einen neuen hast. Dieses Risiko spiegelt sich normalerweise im Marktpreis für Selbständige wider.
Eine gute Gelegenheit ist, wenn du in deiner Branche mitbekommst, dass deine Spezialfähigkeit gesucht wird. Ich empfehle stark, erst mit einem Auftrag in der Tasche zu kündigen und in die Selbständigkeit zu starten.
Das Geld aus dem erhöhten Einkommen als Selbständiger solltest du gewinnbringend anlegen, damit es dir passives Einkommen bringt. Damit hast du weniger Druck, mehr Aufträge anzunehmen, und hast mehr Zeit für Gesundheit und Beziehungen.
Vergiss nicht: Alle Bereiche Mindset, Finanzen, Gesundheit und Beziehungen sollten gleichzeitig ausbalanciert wachsen.
Ich hatte einen gewissen Erfolg erreicht, aber nur noch sieben Jahre bis zu meinem Ziel, mit 45 zu arbeiten aufzuhören.
Noch dazu wollten wir ein Haus kaufen, da wir mittlerweile zwei kleine Kinder hatten. Sie sollten in einer schönen Umgebung am Land aufwachsen. Die Entscheidung, welches Haus man kauft, ist viel essentieller für die persönliche finanzielle Zukunft, als es den meisten Leuten bewusst ist.
Oft hört man von Finanzgurus, unter ihnen Robert Kiyosaki - dem berühmten Autor von „Rich Dad, poor Dad“ - es sei einer der größten Fehler im Leben, den man in Bezug auf Finanzen machen könne, ein Eigenheim zu kaufen.
Warum?
Weil man das viele Geld, das ein Haus kostet, dann nicht mehr selbst in zu vermietende Immobilien, andere Projekte oder am Finanzmarkt gewinnbringend anlegen könne. Anstatt Rendite in Form von Mieterträgen, Zinsen, Aktiengewinnen oder Dividenden zu bekommen, müsse man Zinsen für einen Immobilienkredit bezahlen. Kaum jemand hat die gesamte Summe für ein Eigenheim cash am Konto, so dass er komplett ohne Immobilienkredit auskommt. Die Bank macht das Geschäft mit mir, das ich selbst mit einer Geldanlage machen sollte. Ein Eigenheim sei kein Vermögen, sondern eine Verbindlichkeit, weil man für den Kredit Zinsen zahle und das Haus immer wieder reparieren müsse.
Bild: Jacques Bopp auf unsplash.com
Stattdessen solle man lieber bescheiden zur Miete wohnen und sich um seine Finanzanlagen kümmern. So würde es irgendwann mal was mit dem Reichtum. Das macht theoretisch Sinn und lässt sich schlüssig argumentieren.
Andererseits gibt es aber andere Finanzexperten, die sogar zum Kauf eines Eigenheims anraten, weil man damit langfristig Vermögen aufbaue. Irgendwann seien die Kinder ausgezogen und man könne das dann zu groß gewordene Haus gewinnbringend verkaufen, weil der Immobilienmarkt langfristig immer steige. Letzten Endes wachsen die Einwohnerzahl, die Geldmenge, die Einkommen und die Fläche an Land ist knapp. Vielen Menschen würden die Disziplin und das Wissen fehlen, eine größere Menge Erspartes langfristig gewinnbringend anzulegen. Ein Eigenheim sei da die sichere Variante.
Diese Argumentation hat auch etwas für sich. Außerdem kommt hinzu, dass ein eigenes Haus mit Garten in einem charmanten Vorort für viele Menschen der ideale Platz ist, um Kinder großzuziehen. Dieser „Mehrwert“ an Lebensqualität fehle in der reinen finanztechnischen Rechnung à la Kiyosaki.
Für diejenigen, die ein eigenes Haus haben wollen, habe ich folgenden Ratschlag:
Kaufe nur ein gebrauchtes Haus in einer etablierten Lage. Kaufe oder baue keinesfalls ein neues Haus auf einem „günstigen“ Grundstück.
Der Grund ist ganz einfach.
Es ist schon richtig, dass die Immobilienpreise langfristig steigen. Ich empfehle aber, dabei ins Detail zu gehen und das Ganze differenziert zu betrachten. Was immer steigt, sind die Grundstückspreise in Wachstumsregionen. Mit dem Wert eines neu gebauten Hauses, also nur das Gebäude ohne Grundstück, passiert das Gegenteil. Der Wert sinkt! Egal, auf welchem Grundstück das Gebäude gebaut ist. Schließlich wohnt es sich ab.
Um den Preis zumindest zu halten, muss ständig renoviert und auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden, was real einer Wertminderung entspricht. Betrachten wir vor diesem Hintergrund die beiden folgenden Szenarien eines Hauskaufs mit einem Budget von 400.000:
Kosten für das Grundstück: 50.000
Kosten für das Gebäude: 350.000
Anteil des Grundstücks am Gesamtpreis: 12,5%
Kosten für das Grundstück: 250.000
Kosten für das Gebäude: 150.000
Anteil des Grundstücks am Gesamtpreis: 62,5%
Der geschätzte Grundstückspreis eines gebrauchten Hauses lässt sich durchaus durch die Preise für unbebaute Grundstück in dieser Wohngegend ermitteln.
In beiden Fällen gehen wir davon aus, dass wir in eine Wachstumsregion ziehen, wo sich die Grundstückspreise gut entwickeln. In einem langfristigen Schnitt ist hier eine Wertsteigerung des Grundstücks von 3,5% pro Jahr realistisch. In 20 Jahren entspricht das in etwa einer Verdopplung. Für die Wertminderung des Gebäudes durch Abnutzung nehmen wir in 20 Jahren -30% an.
Der Wert des Grundstücks steigt von 50.000,- auf 100.000,-
Der Wert des Gebäudes sinkt auf 245.000,-
→ insgesamt ist das Eigenheim nur mehr 345.000,- wert, ein Wertverlust von -14%
Der Wert des Grundstücks steigt von 250.000,- auf 500.000,-
Der Wert des Gebäudes sinkt auf 105.000,-
→ insgesamt ist das Eigenheim dann 605.000,- wert, eine Steigerung um über 50%!
Der Unterschied ist gewaltig! Wenn du also ein Haus kaufen willst, dann achte darauf, dass der Wert des Grundstücks höher ist, als der Wert des Gebäudes darauf. Langfristig zahlt sich das aus.
Natürlich sollte das Gebäude noch ordentlich in Schuss und gepflegt sein. Es gibt genügend Angebote an gefälligen Häusern am Markt, die zwischen 20 und 40 Jahren alt sein. Der Vorteil so einer Wohngegend kann sein, dass die Infrastruktur rundherum ausgebaut ist, der Supermarkt und die Schule sind meist nicht weit, die Bäume sind hoch gewachsen und die öffentliche Verkehrsanbindung ist besser. Dass begründet ja auch den höheren Grundstückspreis.
Wenn du auch noch handwerklich geschickt bist oder entsprechende Beziehungen hast, kannst du womöglich sogar mit geringen Kosten den Wert des Gebäudes erhalten.
Schau dir dieses Thema vor einem Hauskauf unbedingt an. Langfristig wird es sich auszahlen.
Wir kauften also ein Haus in der ländlichen Gegend im oberösterreichischen Zentralraum. Wir haben sehr lange gesucht, bis wir eines fanden, das mit entsprechender Finanzierung von der Bank mein Kapital nur minimal schmälerte, und mit dem meine Frau leben konnte.
Ein weiteres Jahr verstrich, während dem ich eine Anstellung bei BMW hatte, da ich es nicht geschafft hatte, ein weiteres Projekt als Selbständiger zu lukrieren. Der Job gab mir eindeutig den Rest, was Arbeit in großen Konzernen betrifft.
Jahrelang hatte ich allerlei Bücher über persönliche Weiterentwicklung und Erfolg verschlungen. Doch ich sah mein großes Ziel, mit 45 quasi in Rente zu gehen, in weite Ferne gerückt. Es würde sich mit meinem Nettovermögen nie ausgehen. Ich begann, mich anderweitig nach Geldquellen umzusehen.
Neben dem Selfpublishing von Fantasy-Romanen beschäftigte ich mich mit Amazon FBA, Network-Marketing, Coaching und anderes Zeugs. Ich fing an, morgens um 4 Uhr aufzustehen, damit ich zwei Stunden Zeit hatte für mein Kung Fu Training, das ich seit 2005 aktiv betrieb, zu meditieren und mich damit abzuquälen, wo ich denn nur die fehlenden 400.000 Euro herbekommen könnte.
Diese Fokussierung und das Meditieren zeigte seine Wirkung. Ich gelangte zu der Erkenntnis, dass ich mich von der Belastung des Angestelltenverhältnisses frei machen musste, um überhaupt die Chance zu haben, dass mir eine Lösung einfiel. Wenn mein Kopf voll war mit all den Problemen und Aufgaben, die ich als Angestellter bei BMW hatte, bliebe nur ein geringer Teil meiner geistigen Kapazität für die Realisierung meines Traums übrig. Ich beschloss, auf’s Ganze zu gehen, und kündigte von einem Tag auf den anderen.
Ein Jahr lang konzentrierte ich mich auf meine Fantasy-Romane und das Selfpublishing. Aber das ist auch nicht hundertprozentig meins. Es hat mir zwar sehr viel Spaß gemacht und die fünf veröffentlichten Romane haben durchgehend eine gute Bewertung auf Amazon bekommen, aber ich brenne nicht so richtig für das Thema. Trotzdem war diese Phase für meine Entwicklung wichtig. Ich habe sehr viel über Online-Marketing gelernt und schulte die Ausdauer, geduldig und fokussiert an einem eigenen Projekt zu arbeiten, wo der Ausgang und der Erfolg ungewiss sind.
Ich hatte in meinem Berufsleben zuvor einiges an Stressresistenz und Disziplin trainiert, aber das war was anderes. Schließlich bekam ich monatlich ein Gehalt überwiesen. Jetzt hatte ich noch mehr zu leisten und bekam gar nichts. Ja das ganze Projekt Selfpublishing war sogar ein finanzieller Verlust. Trotzdem war die Erfahrung irrsinnig wichtig für mich, sie hat mich geistig weitergebracht. Vor allem habe ich keine Scheu mehr davor, etwas zu veröffentlichen.
Ein weiteres Jahr verstrich, ich war kurz vor meinem 41. Geburtstag, und keine finanzielle Freiheit war in Sicht. Ich hatte zwar vor einem Jahr aufgehört zu arbeiten und setzte voll auf mein eigenes Business, nur brachte das keinen Gewinn ein. Im Gegenteil!
Ich musste das Problem von einer anderen Seite angehen. Wenn ich es nicht schaffte, das notwendige Kapital für mein angestrebtes passives Einkommen zusammenzubekommen, dann musste ich umgekehrt an der Rendite schrauben. 5% war zu wenig. Darauf hatte ich mich jahrelang festgelegt. Die Rendite musste höher sein.
Ich setzte mich fast vier Monate Tag und Nacht hin, und rechnete Aktienstrategien durch. Meine Frau hat sehr viel Geduld mit mir bewiesen. Einmal bin ich 30 Stunden am Stück vor den Excel-Tabellen und Aktiencharts gesessen. Ich bin nur aufgestanden, um neuen Kaffee zu machen und auf’s Klo zu gehen. Dann fünf Stunden schlafen und weiter ging’s. So habe ich das fast vier Monate lang durchgezogen. Mein Lebenstraum hing davon ab.
Und ich fand eine Lösung.
Bild: Pablo Heimplatz auf unsplash.com
Etwas Kapital ging für die Anzahlung unseres Einfamilienhauses drauf, aber ich hatte immer noch ca. 150.000 EUR zur Verfügung. Und ich habe eine Aktienstrategie gefunden, die mir recht zuverlässig 40% Performance im Jahr liefert. Davon bezahle ich aktuell unsere Lebenskosten, die Abbezahlung des Kredits für das Eigenheim inklusive.
Jetzt, ohne den Zwang eines Jobs, habe ich endlich Zeit, mich selbst zu verwirklichen.
Ich arbeite an einem Konzept für ein erfülltes und freies Leben. Basis ist ein ausgeglichenes Wachstum der Bereiche Finanzen, Beziehungen, Gesundheit und Mindset.
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, kannst du dich gerne bei mir melden.
Alles Liebe und viel Erfolg!
Peter
Hi Peter! Ein guter Freund fand deinen Artikel spannend, war allerdings vom Schluss etwas enttäuscht. Er bezog sich auf diese Passage: > Und ich habe eine Aktienstrategie gefunden, die mir recht zuverlässig 40% Performance im Jahr liefert. Er meinte “zuverlässig 40%” klingt sehr hoch und er vermisst dabei zumindest eine grobe Argumentation wie eine solche Strategie aussehen könnte. Was würdest du ihm antworten?
On Ken, we're trying to figure out how the world works — through written conversations with depth and substance.